Mit der Huawei Watch Fit 3 und der Amazfit Active haben wir zwei ähnliche Smartwatches, die sich durch eine moderne und großzügige Ausstattung auszeichnen. Gleichzeitig sind die beiden Uhren aber recht günstig zu haben, weshalb einige gute Gründe vorliegen, um die Modelle miteinander zu vergleichen.
Schon im Herbst letzten Jahres durften wir die Amazfit Active (zum Testbericht) kennen lernen. Die kompakte Smartwatch begeistert mit einem tollen Funktionsumfang, weshalb sie eine interessante Alternative zum größeren Schwesternmodell, der Amazfit Balance, ist.
Und vor ein paar Wochen präsentierte man die Huawei Watch Fit 3 (zum Testbericht), die von vielen Fans bereits herbeigesehnt wurde und deren Erwartungen voll und ganz erfüllt wurden.
Man muss kein Experte sein, um in vielen Aspekten Ähnlichkeiten zwischen den beiden Uhren zu erkennen. Umso schwieriger ist es, herauszufinden, welche Smartwatch nun die bessere Wahl ist.
Um Dir bei Deiner Entscheidung ein wenig zu helfen, werde ich in diesem Ratgeber die beiden Modelle ausführlich vergleichen und aufzeigen, wo deren Stärken und Schwächen liegen.
Huawei Watch Fit 3 – Kurzinfo
Die Huawei Watch Fit 3 kommt als preiswerte Fitness Smartwatch daher, die mit einem leichten und stylishen Design begeistert. Aber auch der Funktionsumfang für Gesundheit, Sport und Training kann mehr als beeindrucken. Einzig in Sachen Smartness gibt es noch deutlichen Aufholbedarf. Insgesamt gibt es aber für die Huawei Watch Fit 3 eine klare Empfehlung. Alleine schon für das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis.
Vorteile
- Design – leicht, schick und unisex.
- lange Akkulaufzeit
- Das AMOLED Display und das Watchface sind einfach großartig
- Akkulaufzeit – die kleine Uhr ist wirklich ausdauernd
- Großzügiger Funktionsumfang für Gesundheit und Fitness
Nachteile
- Schade – nicht koppelbar mit Brustgurt
- keine Höhenmessung
- wenige smarte Features
Amazfit Active – Kurzinfo
Die Amazfit Active ist ein kleines Preis-Leistungs-Wunder. Die kompakte Smartwatch bietet ein attraktives Gesamtpaket an solider Technik und vielfältigen Features. Damit eignet sich die Uhr für Einsteiger genauso wie auch für kostenbewusste Interessenten. Insgesamt kann man Amazfit zur der neuen Uhr nur gratulieren.
Vorteile
- kompakte Abmessungen, angenehm zu tragen
- Display mit hoher Auflösung, sehr gut bedienbar
- zuverlässige Messungen
- Nützliche Features wie Readiness Score, HRV und PAI
- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
- Silikon Armband wirkt billig, Verschluss ist umständlich
- kein Brustgurt koppelbar
- wenige smarte Features
Zuerst einmal ein Vergleich der wichtigsten technischen Daten.
Huawei Watch Fit 3 vs. Amazfit Active – Technische Daten
Design und Display
Wie oben in der Tabelle nachlesbar, ist die Huawei Watch Fit 3 minimal größer und auch geringfügig schwerer als die Amazfit Active. Dieser Unterschied macht sich aber im Tragekomfort, der bei beiden Uhren sehr angenehm ist, überhaupt nicht bemerkbar.
Bei den verwendeten Materialien setzen beide Hersteller auf einen Mix aus Kunststoff und Aluminium, der die Uhren durchaus wertig wirken lässt. Verarbeitung und Haptik geben keinen Grund zur Kritik – ganz im Gegenteil, ich hatte bei beiden Smartwatches von Beginn an das Gefühl ein solides Stück Technik am Handgelenk zu tragen.
Ohne es mit Sicherheit zu wissen, vermute ich aber, daß die Hersteller mit den beiden Modellen primär das weibliche Zielpublikum ansprechen wollen. Ich sehe aber keinen Grund, warum nicht auch ein Mann die Watch Fit 3 oder die Active tragen sollte. Ich selbst habe mich jedenfalls mit den Uhren sehr wohl gefühlt.
Obwohl die Geräte standardmäßig mit einem Fluorelastomer-Armband ausgestattet sind, hat die Huawei Uhr dabei eindeutig die Nase vorne.
Das Armband der Amazfit Active wirkt irgendwie billig und hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen, was aber reine Geschmackssache ist. Der Verschluss wiederum ist objektiv gesehen einfach nur umständlich und lästig. Trotz Schnalle und Dornverschluss muss das eine Ende des Armbandes in das andere Ende noch eingefädelt werden. Dabei zieht es an den Haaren und es dauert bis alles so sitzt wie es sein soll.
Ich habe schon nach wenigen Stunden auf ein bequemes und weiches Nylon Armband gewechselt und ab diesem Zeitpunkt war ich mit Amazfit Active rundum zufrieden.
Die Watch Fit 3 punktet mit tollen Watchface
Die Smartwatches sind mit einem modernen AMOLED Touch Screen ausgestattet, an dem es in Sachen Auflösung, Farbintensität, Ablesbarkeit oder flüssiger Bedienung nichts zu mäkeln gibt.
Aufgefallen ist mir nur, daß der kleine Bildschirm der Amazfit Active im Freien ein wenig zum Spiegeln neigt. Das kommt zwar bei den meisten AMOLED Displays vor, aber in diesem Fall war es deutlicher erkennbar.
Ein besonderes Highlight ist das Standard Watchface „Elegant Light“ der Huawei Watch Fit 3, das nicht nur sehr schön ist, sondern sich auch individuell anpassen lässt.
Angefangen vom Stil über mehrere Farbversionen bis hin zu konfigurierbaren Datenfeldern, zeigt sich das Display Design von einer besonders flexiblen Seite. Ich war jedenfalls beeindruckt und im Netz gibt es dazu bereits zahlreiche begeisterte Userberichte.
Handling und App
Amazfit hat sich bei der Active für ein ganz einfaches und bequemes Bedienkonzept entschieden. Im Wesentlichen wird die Uhr primär durch Wisch-und Tippgesten bedient. Zusätzlich gibt es seitlich noch eine Taste mit der man das Hauptmenü aufruft oder zum Startbildschirm zurückkehrt.
Auch bei der Watch Fit 3 arbeitet man hauptsächlich mit dem Touch Display, was sehr flüssig und ohne einen Ruckler klappt. Huawei hat der Uhr ebenfalls noch eine Taste und als kleines Extra eine drehbare Krone spendiert. Mit dem Drehknopf soll eine präzisere Navigation durch die Menüs ermöglicht werden, wobei das meines Erachtens mit dem herkömmlichen Wischen auch ganz gut funktioniert.
In den Apps der beiden Smartwatches findest Du gleich direkt auf der Startseite eine Übersicht aller relevanten Messdaten zu Gesundheit und Aktivitäten. Weiters gibt es noch verschiedene Detailansichten für diverse Funktionen wie beispielsweise Schlafüberwachung oder Trainingsaufzeichnungen. Und natürlich gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten für Einstellungen und individuelle Anpassungen.
Insgesamt macht die Huawei Applikation dabei einen aufgeräumteren und übersichtlicheren Eindruck. Selbst unerfahrene User werden sich schon nach kurzer Zeit zurechtfinden. Die Zepp App von Amazfit ist zwar auch recht einfach zu bedienen, aber eben nicht ganz so intuitiv wie es bei Huawei Health der Fall ist.
Akkulaufzeit
Die Amazfit Active ist mit einem 300 mAh starken Akku ausgestattet und die Huawei Watch Fit 3 kann sogar eine 400 mAh große Batterie anbieten.
Beide Hersteller machen zur Akkulaufzeit sehr konkrete Angaben und definieren dazu verschiedene Nutzungsszenarien. Bei typischer Verwendung der Uhr stellt Huawei ein Laufzeit von rund 7 Tagen in Aussicht, während Amazfit sogar von 14 Tagen spricht.
Während meiner Tests habe ich die Smartwatches in sehr ähnlicher Art und Weise verwendet und dabei hielten beide Uhren in der Regel rund 7 Tage durch, bis sie wieder an das Ladekabel mussten.
Ein Ergebnis das für die Amazfit Active spricht, die zwar den schwächeren Akku hat, aber trotzdem genauso ausdauernd ist wie die Huawei. Auch wenn man weit von den eigentlichen Angaben des Herstellers entfernt ist.
Aktivitäten und Gesundheit
Grundsätzlich kommen beide Uhren mit der üblichen Grundausstattung daher. Soll heißen, es werden Schritte gezählt, der Kalorienverbrauch berechnet und der Schlaf überwacht. Dazu gibt es dann noch eine Messung der Blutsauerstoffsättigung und diverse andere kleine Messfunktionen. Diese Basics werden von beiden Uhren zuverlässig und präzise erledigt.
Um Dich zu mehr Bewegung im Alltag zu motivieren hat sich Huawei die Aktivitätsringe von Apple abgeschaut. Dabei gilt es verschiedene Tagesziele zu erreichen. Simpel aber trotzdem effektiv, wie ich selbst während meines Tests erfahren durfte.
Amazfit wiederum bietet für die Tagesaktivitäten sein bekanntes und bewährtes PAI System an. Dabei handelt es sich um wissenschaftliches Programm, das alle Deine Bewegungen inklusive Herzfrequenz aufzeichnet und dafür abhängig von Dauer und Intensität Punkte vergibt. Ziel ist es eine Score von 100 zu erreichen. Mir gefällt dieser ganzheitliche Ansatz deutlich besser, als das dumpfe Zählen von Schritten.
Beim Thema Gesundheit hat die Amazfit Active ganz eindeutig die Nase vorne. Und zwar mit den beiden Features Readiness Score und HRV Messung.
Der Readiness Score (Bereitschaft) berücksichtigt Messdaten wie Puls, Herzfrequenzvariabilität, Schlaf, Trainingparameter oder Stress, die in einem Gesamtbild bewertet werden. Das wiederum erlaubt konkrete Rückschlüsse zum Grad Deiner Erholung, wie gut Deine Energiereserven aufgefüllt sind und wie es um Dein insgesamtes Wohlbefinden steht.
Die HRV Messung (Herzfrequenzvariabilität) ist Teil der Bereitschaft wird aber als eigene Messfunktion nochmal dargestellt, wodurch Du noch konkretere Einblicke zu dieser wichtigen Metrik erhältst.
Huawei muss sich in diesem Zusammenhang die Kritik gefallen lassen, in Sachen Gesundheit nur wenig anzubieten. Vor Allem hat es der Hersteller auf allen seinen Uhren bisher verabsäumt, sich dem so wichtigen Thema Herzfrequenzvariabilität anzunehmen.
Sport und Fitness
Bei den Sport- und Trainingsfunktionen stellte ich die geringsten Unterschiede bei den Uhren fest. Beide Smartwatches – typisch für asiatische Hersteller – trumpfen mit einer riesigen Auswahl an unterschiedlichen Sportprofilen auf.
Amazfit hat rund 130 Sportmodi vorinstalliert und bei Huawei sind ebenfalls knapp über 100 Stück.
Innerhalb eines Sportprofils werden von beiden Uhren zahlreiche Einstellungen angeboten. So kannst du die Anzeige während eines Trainings anpassen und darüber entscheiden welche Messdaten eingeblendet werden sollen.
Außerdem gibt es noch die Möglichkeiten verschiedene Trainingsziele zu definieren oder Du kannst auch Puls- oder Distanz Alarme aktivieren. Nützliche Features wie automatische Runden oder ein Autostopp finden sich ebenfalls auf den Smartwatches.
Huawei bietet darüber hinaus auch noch 13 verschiedene Laufkurse an, die sich für alle Distanzen und Fitness Level eignen.
Sowohl die Amazfit Active wie auch die Huawei Watch Fit 3 zeigen sich sehr offen gegenüber dem aktuellen Trend Künstliche Intelligenz. Beide Smartwatches haben einen KI-Trainer integriert, der individuelle Trainingspläne entwirft und laufend aktualisiert und anpasst.
Was im ersten Moment einen sehr innovativen Eindruck macht, erweist sich in der Praxis bestenfalls für Anfänger und Einsteiger als brauchbar. Versierte Hobbyläufer werden mit den KI Vorschlägen wenig anfangen, da die errechneten Trainingspläne das Erreichen definierter Trainingsziele nur wenig unterstützen.
Genauigkeit der Puls- und Streckenmessung
Die Huawei Watch Fit 3 ist mit dem HF Sensor TruSeen 5.5 ausgestattet, der sich beispielsweise auch an der Watch 4 Pro oder der Watch GT4 findet. Bei meinen Tests der beiden Uhren hat mich die Messgenauigkeit absolut überzeugt.
Die Amazfit Active kommt mit dem typischen PPG BioTracker Sensor daher, der sich üblicherweise auch bei fast allen anderen Modellen des Herstellers findet.
Die Uhren mussten in den Tests mehrfach gegen den Garmin Forerunner 255 antreten, der mit dem Garmin HRM Brustgurt verbunden war.
Und obwohl ich neben ruhigen Dauerläufen auch einige intensive Trainings mit häufigem Tempowechsel absolvierte, machten die Smartwatches einen wirklich guten Job und konnten solide Messdaten liefern.
Was die Standortermittlung und Streckenmessung angeht, sind die Uhren technisch nicht ganz auf der Höhe. Die Active bietet die GNSS Nutzung (GPS, GLONASS, Galileo, Beidou, QZSS) an und die Watch Fit 3 scheint sich überhaupt nur auf GPS zu konzentrieren.
Beide Uhren können aber keine Dualband-Messung anbieten. Ein Umstand der angesichts des niedrigen Preises aber auch wenig überrascht. Irgendwo muss ein wenig eingespart werden.
Überraschenderweise konnte ich aber bei meinen Tests keine wesentlichen Abweichungen oder Fehlmessungen feststellen. Und das ist bei ein Vergleichsgerät wie dem Garmin FR 255, der technisch am letzten Stand ist, wirklich bemerkenswert.
Insgesamt lässt sich also sagen, daß sich beide Uhren für die Verwendung bei Sport und Training bestens eignen und dabei mit Präzision und Zuverlässigkeit überzeugen.
Smarte Features
Auch bei den schlauen Funktionen machen die Smartwatches ein sehr ähnliches Angebot. Mit beiden Uhren können alle Arten von Nachrichten und Mitteilungen empfangen werden, auf die Du entweder mit vorgefertigten Antworten oder Emojis reagieren kannst. Das Schreiben und der Versand von eigenen Nachrichten ist hingegen nicht möglich.
Sofern die Geräte via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden sind, kannst Du damit auch telefonieren. Dabei empfehle ich aber eine eher ruhigere Umgebung, weil sowohl Mikrofon wie auch Lautsprecher mit dominanten Hintergrundgeräuschen doch ein wenig überfordert sind.
Ebenfalls auf beiden Uhren zu finden ist ein kompletter Musikplayer, der mit seinem integrierten Speicher auch Platz für ganze Alben oder Playlists anbietet. Diese musst Du aber über die App auf den Uhr im MP3 Format übertragen. Die Nutzung von Spotify, Deezer oder Amazon Music ist leider nicht möglich.
Natürlich wird in den jeweiligen Applikationen auch eine recht große Auswahl an Watchfaces angeboten und zusätzlich stehen noch ein paar Apps von Drittanbieter zum Download bereit.
Auf den Uhren selbst gibt es dann Tools wie Kalender, Aufgaben, Wetter oder Kompass.
Wer darauf gehofft hat, mit einer der Uhr mobil an der Kassa zahlen zu können, den muss ich leider enttäuschen. NFC Payment wird weder auf der Active oder Watch Fit 3 angeboten.
Huawei Watch Fit 3 oder Amazfit Active – welche ist die bessere Wahl?
Wie ich schon eingangs erwähnt habe, sind sich die Huawei Watch Fit 3 und die Amazfit Active in vielen Aspekten sehr ähnlich. Beide Uhren bieten eine sehr ordentliche und solide Ausstattung zu einem äußerst attraktiven Preis an.
Und ich gebe ganz offen zu, daß mir die Huawei Watch Fit 3 sehr sympathisch ist und ich die Uhr wirklich mag.
Aber objektiv betrachtet, muss ich der Amazfit Acitve den Vorzug geben, da sie einfach die bessere technische Ausrüstung und größeren Funktionsumfang anbietet.
Für die Amazfit Active spricht
- die lange Akkulaufzeit trotz kleinerem Akku
- die bessere Streckenmessung mit fünf Satellitensystemen
- das PAI System
- der Readiness Score
- die Messung der Herzfrequenzvariabilität
Das sind meines Erachtens fünf wesentliche Gründe, warum die Amazfit Active schlußendlich die bessere Uhr ist. Abgesehen davon ist sie auch noch etwas günstiger als die Watch Fit 3.
Und auch wenn die Amazfit Active in diesem direkten Vergleich als Sieger hervorgegangen ist, gehört die Huawei Watch Fit 3 sicher zu den besten günstigen Smartwatches, die man momentan bekommen kann.
Tatsächlich sind beide Uhren echte No-Brainer und in Sachen Preis-Leistung sowieso ein Hammer.
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