Die neue Suunto Race 2 ist endlich da und verspricht eine konsequente Weiterentwicklung des beliebten Vorgängermodells zu sein. Mit verbessertem Herzfrequenzsensor, längeren Akkulaufzeiten und einem noch schlankeren Design möchte Suunto erneut Hobbysportler begeistern. Doch rechtfertigt die Race 2 den um 100 Euro höheren Preis gegenüber dem Vorgänger? In meinem ausführlichen Test erfährst du, wo die Stärken und Schwächen der neuen Sportuhr liegen und ob sie wirklich die beste Suunto-Uhr aller Zeiten ist.
Mein Testbericht als Video
Im Video stelle ich Dir die neue Smartwach detailliert vor, zeige Ihre Stärken und Schwächen und spreche über meine Erfahrungen mit der Uhr.
Kurzinfo Suunto Race 2

4,5/5
Die Suunto Race 2 ist eine gelungene Weiterentwicklung, die mit zahlreichen Verbesserungen und ein paar interessanten Neuerungen daherkommt.
Die großzügige technische Ausstattung begeistert auf ganzer Linie, das gilt ganz besonders für die Akkulaufzeiten
Für die Gesundheitsüberwachung bietet die Uhr eine solide Auswahl an Funktionen an, mit dem Erholungsmessung hat man ein neues Feature eingeführt.
Suunto hat seinen Fans zugehört und endlich adaptive Trainingspläne entwickelt.
Die deutlich höheren Preise im Vergleich zum Vorgängermodell trüben aber den insgesamt sehr positiven Gesamteindruck.
Vorteile
Hervorragendes AMOLED Display mit perfekter Performance
Deutlich verbesserter Herzfrequenzsensor
Ausgezeichnete Akkulaufzeiten (bis zu 18 Tage)
Professionelle Sportausstattung mit adaptiven Trainingsplänen
Verbesserte Navigation
Nachteile
Mit 49 mm nicht für schlanke Handgelenke geeignet
Deutlich höherer Preis als Vorgängermodell
Kein Musikspeicher, nur Musiksteuerung
Schon seit 2015 teste und bewerte ich regelmäßig Smartwatches und Sportuhren. Wie ich dabei vorgehe, kannst Du in diesem Beitrag genau nachlesen.
Vergleich – Race 2, Race 1, Race S
Der Vergleich zeigt deutlich, daß die neue Suunto Race 2 in vielen Spezifikationen verbessert wurde.
Modellübersicht und Preise
Die Suunto Race 2 wird wie ihr Vorgänger in zwei Materialvarianten angeboten. Die Edelstahl-Variante kostet 499 Euro, die Titan-Version schlägt mit 599 Euro zu Buche. Das bedeutet eine Preiserhöhung von 100 Euro gegenüber der Race 1, die ursprünglich für 399 bzw. 499 Euro erhältlich war. Suunto hat also kräftig an der Preisschraube gedreht – ob das gerechtfertigt ist, kläre ich in diesem Test.
Beide Versionen sind in verschiedenen Farben verfügbar und teilen sich die gleichen technischen Spezifikationen. Der einzige Unterschied liegt im Gewicht: Die Edelstahl-Variante wiegt 65 Gramm, die Titan-Version 76 Gramm.
Design und Verarbeitung – Schlanker und leichter
Abmessungen und Gewicht
Die Suunto Race 2 behält den 49 mm Gehäusedurchmesser bei, wurde aber um 0,8 mm schlanker und misst jetzt nur noch 12,5 mm in der Gehäusedicke. Gleichzeitig ist sie etwas leichter geworden – ein Unterschied von 4 bis 7 Gramm je nach Materialvariante.
Wichtiger Hinweis: Mit 49 mm Gehäusedurchmesser ist die Race 2 definitiv nicht für schlanke Handgelenke gemacht. Auf meinem 19 cm Handgelenk sitzt sie perfekt, aber bei dünneren Handgelenken könnte sie zu wuchtig wirken.




Materialqualität und Haptik
Die Verarbeitung der Suunto Race 2 ist professionelll und sauber. Die verwendeten hochwertigen Materialien sind:
- Lünette: Edelstahl oder Titan (je nach Modellvariante)
- Gehäuse: Glasfaser-verstärktes Polyamid
- Display: Saphir-Kristallglas
- Armband: Hochwertiges Silikon
Du spürst sofort, dass du echte Qualität am Handgelenk trägst. Das gilt nicht nur für die Optik, sondern auch für die Haptik. Selbst das Silikon-Armband ist außergewöhnlich angenehm weich – normalerweise bevorzuge ich Nylon-Armbänder, aber hier habe ich das Original-Armband gerne drangelassen.
Gewichtsreduktion spürbar
Obwohl der Gewichtsunterschied nur wenige Gramm beträgt, ist die Reduzierung im täglichen Gebrauch durchaus spürbar. Das wirkt sich sehr positiv auf den Tragekomfort aus, besonders bei längeren Trainingseinheiten oder beim Tragen über Nacht.
Display – AMOLED der Spitzenklasse
Das Display der Suunto Race 2 ist schlichtweg beeindruckend und gehört definitiv zu den Highlights der Uhr. Hier die wichtigsten Verbesserungen:
Display-Spezifikationen
- Größe: 1,5 Zoll (etwas größer als beim Vorgänger)
- Auflösung: 466 x 466 Pixel (unverändert)
- Typ: AMOLED mit Saphir-Kristallglas
- Performance: Deutlich verbessert gegenüber Race 1
Performance-Verbesserungen
Bei der Race 1 gab es anfänglich durchaus Probleme mit der Display-Performance – nicht so bei der Race 2. Die gesamte Bedienung läuft sehr zuverlässig und flüssig. Es gibt kein Ruckeln oder sonstige Verzögerungen. Das macht die Nutzung deutlich angenehmer.
Display-Features
- Always-On-Modus: Verfügbar für permanente Anzeige
- Nachtmodus: Für gedimmte Darstellung bei Dunkelheit
- Displayhelligkeit: Individuell anpassbar
- Individuelle Watchfaces: Anpassbare Zifferblätter
- Taschenlampenfunktion: Das Display wird zur hellen Taschenlampe
Besonders praktisch: Die Taschenlampenfunktion lässt sich über einen Shortcut an der unteren Taste schnell aktivieren und ist überraschend hell.
Ablesbarkeit und Farbintensität
Die Ablesbarkeit, Auflösung und Farbintensität sind von höchster Qualität. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung lassen sich alle Inhalte problemlos ablesen.
Bedienung – Intuitiv und effizient
Das Bedienkonzept der Suunto Race 2 ist sehr gut durchdacht und leicht erlernbar:
Tastenbelegung
- Obere Taste: Aufwecken der Uhr, Sportprofil-Auswahl
- Digitale Krone: Scrollen durch Menüs, Auswahl durch Drücken
- Untere Taste: Zurück-Navigation, Systemeinstellungen
Vom Startbildschirm scrollst du einfach nach unten, um die Widget-Übersicht zu erreichen. Die Reihenfolge der Widgets lässt sich individuell anpassen. Ein Druck auf die obere Taste öffnet die Liste der vorinstallierten Sportprofile.
Shortcut-Funktion: Beide Tasten können mit beliebigen Shortcuts belegt werden, was das Arbeiten mit der Uhr noch effizienter macht.
Akkulaufzeit – Spitzenklasse mit AMOLED
Die Akkulaufzeiten der Suunto Race 2 sind beeindruckend und gehören zu den besten am Markt:
Herstellerangaben vs. Praxis-Test
- Smartwatch-Modus: Bis zu 18 Tage (Herstellerangabe)
- Dual-Band GNSS: 55 Stunden (Herstellerangabe)
Mein Praxis-Test
Bei meiner typischen Nutzung (täglicher Aktivitätstracker, mehrere Workouts pro Woche, Smart Notifications aktiviert) musste ich die Race 2 erst nach rund 12 Tagen ans Ladekabel hängen. Das ist für eine Sportuhr mit AMOLED Display ein sehr, sehr guter Wert.
Vergleich mit der Konkurrenz
Ich habe die Akkulaufzeiten mit anderen Premium-Sportuhren verglichen:
Die Race 2 liegt in der absoluten Spitzengruppe und übertrifft sogar deutlich teurere Modelle wie die Garmin Forerunner 970.
Gesundheitsüberwachung – Altbekanntes und Neues
Standard Health-Features
Die Race 2 bietet alle gewohnten Gesundheitsfunktionen:
- Schrittzähler mit wöchentlicher Übersicht
- Kalorienverbrauch mit anpassbaren Tageszielen
- Schlafüberwachung mit präziser Erfassung
- Pulsmessung rund um die Uhr
- SpO2-Messung (Blutsauerstoffsättigung)
- HRV-Monitoring (Herzfrequenzvariabilität)
Schlaftracking – Minutengenau
Besonders beeindruckt hat mich die Genauigkeit der Schlafaufzeichnung. Die Race 2 erfasst Einschlaf- und Aufwachzeiten fast minutengenau. Da ich eine sehr feste Schlafroutine habe, konnte ich das gut überprüfen – die Präzision ist wirklich hervorragend.
Auch Tagesnickerchen werden zuverlässig erkannt und als kleine gelbe Abschnitte in der Wochenübersicht angezeigt.
HRV-Monitoring – Solide Performance
Die Herzfrequenzvariabilität wird regelmäßig protokolliert und macht einen soliden Eindruck. Im Vergleich mit anderen Uhren wie der Garmin Forerunner 255 oder der Amazfit Balance 2 waren die Messdaten sehr ähnlich.
Wichtiger Hinweis: Du musst die Race 2 erst 14 Tage tragen, bevor dein HRV-Normalbereich ermittelt wird. Danach erhältst du eine entsprechende Anzeige, die dir zeigt, ob du dich innerhalb oder außerhalb dieses Bereichs bewegst.




Ressourcen-Feature – Noch nicht ausgereift
Das Ressourcen-Feature verfolgt ein ähnliches Ziel wie die Garmin Body Battery und soll deine Tagesverfassung und Energiereserven anzeigen. Hier hat Suunto aber definitiv noch Nachholbedarf:
Schwächen:
- Auf der Uhr nur simples Balkendiagramm
- Messdaten stimmen oft nicht mit subjektivem Körpergefühl überein
- Anstrengungen des Tages werden nicht richtig abgebildet
Beispiel: Nach einem frühen Lauftraining und 20.000 Schritten war ich abends deutlich erschöpft – das Diagramm zeigte jedoch keine entsprechende Belastung an. Hier muss Suunto dringend nacharbeiten.
Neues Erholungswidget
Ein neues Feature ist das Erholungswidget, das an den HRV-Status von Garmin erinnert. Es berücksichtigt:
- Herzfrequenzvariabilität
- Verschiedene Schlafmetriken
- TSB-Wert (Trainingsstressbalance)
Daraus wird der Grad deiner Erholung abgeleitet – eine wichtige Information für die Trainingsplanung und -steuerung.
Sport, Fitness und Training – Umfassende Ausstattung
115 Sportprofile für jeden Bedarf
Die Anzahl der vorinstallierten Sportprofile wurde auf 115 Stück erhöht. Da ist wirklich alles dabei:
- Verschiedene Lauf- und Radvarianten
- Schwimmen (Pool und Freiwasser)
- Fitness-Workouts aller Art
- Multisport- und Triathlon-Modi
- Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Klettern
Suunto Apps – Flexibles System
Ein Highlight sind die Suunto Apps – Applikationen, die teilweise vorinstalliert sind und nach Bedarf aktiviert oder deaktiviert werden können:
- Climb: Detaillierte Aufzeichnung bei Berganstiegen
- Ghost Runner: Funktioniert als Pacemaker
- Weitere Apps im Suunto App Store verfügbar
Trainingsoptionen und Einstellungen
In den Trainingsoptionen findest du alle relevanten Einstellungen:
Batterie-Modi
Sehr praktisch ist der Batteriemodus, mit dem du ausgehend vom aktuellen Akkuladestand die Laufzeit deutlich verlängern kannst. Das System zeigt dir genau, welche Änderungen vorgenommen werden:
- Veränderte Messintervalle für Puls und Strecke
- Deaktivierung bestimmter Funktionen
- Transparente Darstellung der Auswirkungen
Intensitätszonen
Die Intensitätszonen lassen sich auf drei Arten einstellen:
- Klassisch nach HF Max
- Nach Leistung (für Radfahrer)
- Zone Sense (basierend auf HRV)
Zone Sense ist ein hochinteressanter Ansatz, bei dem die Trainingsintensität nach der Herzfrequenzvariabilität bemessen wird. Gleichzeitig wird deine aktuelle Tagesverfassung berücksichtigt.
Wichtiger Hinweis: Für Zone Sense ist ein Brustgurt notwendig.
Adaptive Trainingspläne – Endlich da!
Suunto hat endlich auf die Wünsche seiner Nutzer gehört und adaptive Trainingspläne eingeführt. Das Feature befindet sich noch im Beta-Stadium, macht aber bereits einen guten Eindruck.
Verfügbare Programme
- Marathon-Vorbereitung
- Allgemeine Fitness
- Trailrunning
- Triathlon
Personalisierung
Nach Auswahl des Programms beantwortest du mehrere Fragen, wodurch der Trainingsplan auf deine Anforderungen zugeschnitten wird. Die KI erstellt dann deinen persönlichen Plan (kann etwas dauern).
Besonderes Feature: Alternative Trainings
Genial finde ich, dass auch alternative Trainings berücksichtigt werden. Für meinen Lauftrainingsplan habe ich zusätzlich Krafttraining integriert – die KI hat entsprechende Einheiten kreiert und einen kompletten Plan für Laufen und Krafttraining erstellt.
Die Trainingspläne werden mit der Uhr synchronisiert, und anstehende Einheiten werden direkt auf der Race 2 angezeigt.
Trainingsaufzeichnung und Analyse
Nach jedem Training erhältst du eine komplette Aufzeichnung direkt auf der Uhr mit allen relevanten Daten. Die Darstellung ist ordentlich und übersichtlich aufbereitet.
Erweiterte Trainingsmetriken
Die Race 2 bietet umfassende Trainingsanalysen:
Trainingsstress Score (TSS):
- Zeigt die Trainingsbelastung an
- Statischer Wert, wird jeden Montag auf Null gesetzt
- Andere Anbieter nutzen inzwischen dynamische 7-Tage-Werte
CTL-Wert (Chronische Trainingsbelastung):
- Analysiert die letzten sechs Wochen
- Zeigt Veränderungen in Trainingspensum und Intensität
TSB-Wert (Trainingsstressbalance):
- Deine persönliche Trainingsbilanz
- Negative Werte = intensive Trainingsphase
- Positive Werte = Erholungsphase



Herzfrequenzmessung – Endlich präzise
Problem der Race 1 gelöst
Die Race 1 hatte erhebliche Probleme bei der Herzfrequenzmessung mit teilweise massiven Abweichungen und Fehlmessungen. Bei der Race 2 hat Suunto hier deutliche Verbesserungen durchgeführt.
Meine Test-Ergebnisse
Ich habe die Race 2 bei verschiedenen Trainings mit Referenzgeräten verglichen:
- Garmin HRM Pro Brustgurt
- Amazfit Helio Strap (als Premiere im Test)
Test 1: Gleichmäßiges Tempo
Bei einem Trainingslauf im gleichbleibenden Tempo zeichneten alle drei Geräte sehr ähnliche Messdaten auf. Keinerlei Auffälligkeiten oder Abweichungen.
Test 2: Intervalltraining
Auch beim anspruchsvolleren Intervalltraining konnten alle Geräte die einzelnen Intervalle sehr präzise aufzeichnen. Keine Fehlmessungen oder größeren Abweichungen.
Test 3: Krafttraining
Selbst beim Krafttraining hat die Race 2 angenehm überrascht. Natürlich gibt es hier Abweichungen und vereinzelte Fehlmessungen, aber deutlich besser als viele andere Sportuhren.
Fazit: Wenn du nicht auf absolut präzise Messwerte angewiesen bist, kannst du die Race 2 auch ohne Brustgurt beim Krafttraining verwenden.
GNSS-Genauigkeit – Dual-Band Performance
Die Suunto Race 2 ist mit Dual-Band GNSS ausgestattet, genau wie meine Referenzgeräte (Garmin Forerunner 255 und Coros Nomad).
Streckenaufzeichnung im Test
Bei meinen Testläufen zeigte die Race 2 solide und präzise Streckenaufzeichnungen. Alle drei Uhren drifteten gelegentlich minimal ab (wenige Meter), aber das ist vernachlässigbar.



Messergebnisse eines 10 km Laufs:
- Garmin Forerunner 255: 10,00 km
- Coros Nomad: 10,01 km
- Suunto Race 2: 10,07 km
Die 70 Meter Abweichung bei der Race 2 erschienen mir zunächst etwas viel. Bei weiteren Läufen stellte ich jedoch fest, dass die Unterschiede zur Garmin meist nur noch 15-20 Meter betragen – völlig im akzeptablen Bereich.
Wie schon die Race 1 bietet auch die Race 2 eine Kartennavigation mit einigen Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger.
Karten-Download
- Kostenlose Karten in der Suunto App verfügbar
- Benutzerfreundlicher Download direkt in der App
- Keine Expertenkenntnisse erforderlich
Externe Dienste
Du kannst auch externe Dienste nutzen:
- Komoot (Premium-Abo für automatische Übertragung nötig)
- Strava
- GPX-Import als Alternative
Mein Workaround: Da ich kein Komoot Premium habe, lade ich GPX-Dateien herunter und importiere sie in die Suunto App – dauert maximal eine Minute.
Kartenlayout und Performance
Das Kartenlayout ist sehr übersichtlich, gut strukturiert und farblich durchdacht. Straßen, Wanderwege und Gewässer lassen sich leicht erkennen.
Dank des leistungsfähigen Prozessors funktioniert das Rein- und Rauszoomen sowie Verschieben völlig problemlos und flüssig – kein Ruckeln oder Verzögerungen.
Verbesserte Abbiegehinweise
Ein großes Problem der Race 1 waren die zu spät angezeigten Abbiegehinweise. Das wurde deutlich verbessert: Die Hinweise erscheinen jetzt etwa 20 Meter vor der Abbiegung, sodass die Navigation wirklich Sinn macht.
Noch fehlende Features
Nachteile:
- Keine Straßennamen in den Karten
- Keine Points of Interest angezeigt
Ich kann mir vorstellen, dass Suunto das in absehbarer Zeit nachbessern wird.
Fazit Navigation: Insgesamt macht die Navigation einen sehr soliden und guten Eindruck, auch wenn noch Verbesserungspotential vorhanden ist.
Smarte Features – Grundausstattung
Die Race 2 „strotzt nicht vor Smartness“, bietet aber die wichtigsten Features:
Smart Notifications
- Mitteilungen und Nachrichten in voller Textlänge
- Emoji-Unterstützung
- Zuverlässige Funktion
Wetter-App
- Umfassende Wetterinformationen
- Sonnenauf- und -untergang
- Gut gemachte Darstellung
Musik
Hier muss ich eine Enttäuschung für viele Nutzer verkünden: Die Race 2 bietet nur eine einfache Musiksteuerung, keinen vollwertigen Musikplayer mit Speicher. Viele Suunto-User hatten sich das gewünscht, aber der Hersteller ist dieser Forderung nicht nachgekommen.
Race 2 vs. Race 1 – Lohnt das Upgrade?
Diese Frage beschäftigt die Suunto-Community intensiv. Hier meine Einschätzung:
Gemeinsamkeiten
Die Race 2 ist eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängers. Technische Ausstattung und Funktionsumfang sind sich sehr ähnlich – es gibt Verbesserungen und Neuerungen, aber keine Revolution.
Argumente für die Race 1
- Deutlich günstiger: Momentan ab ca. 330 Euro erhältlich
- Race 1S: Nur noch 300 Euro
- Bewährte Technik (mit Einschränkungen beim Herzfrequenzsensor)
Argumente für die Race 2
- Wesentlich besserer Herzfrequenzsensor
- Längere Akkulaufzeiten
- Schlankeres Design und geringeres Gewicht
- Verbesserte Display-Performance
- Adaptive Trainingspläne
Meine Empfehlung
Wenn Geld keine Rolle spielt und du nur das Beste vom Besten haben möchtest → Race 2
Wenn du aufs Budget achtest und einen Brustgurt besitzt → Race 1 (immer noch eine hervorragende Uhr)
Fazit – Fast perfekte Sportuhr
Ich stimme denen zu, die sagen: Die Suunto Race 2 ist die bisher beste Sportuhr des Herstellers. Ich tue mir wirklich schwer, etwas Negatives über diese Uhr zu sagen.
Was macht die Race 2 so gut?
- Hervorragendes AMOLED Display mit perfekter Performance
- Endlich präziser Herzfrequenzsensor
- Ausgezeichnete Akkulaufzeiten für eine AMOLED-Sportuhr
- Hochwertige Materialien und tadelloser Verarbeitung
- Umfassende Sportausstattung mit 115 Profilen
- Solide Navigation mit Verbesserungspotential
- Adaptive Trainingspläne (auch wenn noch Beta)
Kleine Schwächen
- Preiserhöhung um 100 Euro ist spürbar
- Ressourcen-Feature noch nicht ausgereift
- Kein Musikspeicher (nur Steuerung)
- 49 mm Gehäuse nicht für schlanke Handgelenke
Alternative zu Garmin?
Die Race 2 ist definitiv eine äußerst interessante Alternative zur deutlich teureren Garmin Forerunner 970. In Sachen Akkulaufzeit übertrifft sie sogar das Garmin-Flaggschiff deutlich.
Kaufempfehlung
Klare Empfehlung! Wenn du als begeisterter Hobbysportler eine wirklich gute Sportuhr suchst, sollte die Suunto Race 2 unbedingt auf deiner Liste stehen. Im Gesamtpaket ist sie eine wirklich gut gemachte und für mich schon fast geniale Sportuhr.
Die Race 2 zeigt, dass Suunto den richtigen Weg eingeschlagen hat und seinen Nutzern endlich das bietet, was sie sich wünschen – eine moderne, zuverlässige und umfassend ausgestattete Sportuhr für anspruchsvolle Hobbysportler.
- Die Suunto Race 2 wurde für Sportler entwickelt, die auf langfristige Ziele hinarbeiten – egal ob es sich um Trailrunning, Ausdauertraining oder einfach…
- Die Uhr verfügt über alle Merkmale, die Benutzer schon bei der ursprünglichen Suunto Race begeistert haben. Diese wurden jetzt sogar noch optimiert. Mit…
- Die Race 2 unterstützt dich in jeder Phase: vom strukturierten Training über das Rennen bis hin zur Erholung und im Alltag. Mit über 115 Sportmodi passt…
Letzte Aktualisierung am 1.09.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API