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Samsung Galaxy Watch 3 Test - Top Smartwatch wird sportlicher - SportuhrenGuru

Samsung Galaxy Watch 3 Test – Top Smartwatch wird sportlicher

Die Samsung Galaxy Watch 3 ist eine behutsame Weiterentwicklung des Vorgängermodells und bringt einige interessante Neuigkeiten mit, die schon bald durch weitere Top Features ergänzt werden.

Ursprünglich hatte ich vor, die Galaxy Watch 3 erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgiebig zu testen, doch die Neugierde war einfach zu groß. Und nachdem ich ein tolles Angebot entdeckte konnte ich nicht länger widerstehen.

So trage ich seit rund 10 Tagen die neue Smartwatch mit mir herum und kann nun ausführlich von meinen Erfahrungen berichten.

DISCLAIMER: Das Produkt wurde mir weder durch den Hersteller noch durch einen Händler zur Verfügung gestellt, sondern von mir selbst gekauft und befindet sich in meinem Besitz. Daher wurde dieser Testbericht ohne jegliche Auflagen oder Vorgaben verfasst und spiegelt meine persönlichen Erfahrung und Meidung wider.

Bevor wir uns das neue Modell im Detail ansehen, möchte ich die Watch 3 noch mit ihrer Vorgängerin vergleichen um hier die wichtigsten Unterschieden zwischen den beiden Geräten darzustellen.

UPDATE 09/2021

Inzwischen habe ich die neue Samsung Galaxy Watch 4 getestet – Hier findest Du meinen ausführlichen Erfahrungsbericht

Samsung Galaxy Watch 4 Test – Auch mit Wear OS ein Erlebnis weiterlesen

Vergleich Samsung Galaxy Watch und Galaxy Watch 3

Samsung Galaxy Watch3, runde Bluetooth Smartwatch für Android, drehbare Lünette, Fitnessuhr, Fitness-Tracker, großes Display, 45 mm, schwarz, inkl. 36 Monate Herstellergarantie [Exkl. bei Amazon]Samsung Galaxy Watch, Runde Bluetooth Smartwatch Für Android, drehbare Lünette, Fitness-tracker, 46mm, ausdauernder Akku, inklusive 2x araree Schutzfolie, Silber (Deutche Version)
ModellGalaxy Watch 3Galaxy Watch
Maße45 mm Version
(45 x 46,2 x 11,1 mm)
41 mm Version
41,0 x 42,5 x 11,3 mm)
46 mm Version
(46 x 49 x 13 mm)
42 mm Version
(41,9 x 45,7 x 12,7)
Gewicht45 mm – 53 Gramm
41 mm – 48 Gramm
46 mm – 63 Gramm
42 mm – 49 Gramm
DisplaySuper AMOLED
Always on Display
45 mm – 1,4 Zoll
41 mm – 1,2 Zoll
360 x 360 Pixel
Super AMOLED
Always on Display
46 mm – 1,3 Zoll
42 mm – 1,2 Zoll
360 x 360 Zoll
Akku45 mm – 340 mAh
41 mm – 247 mAh
46 mm – 472 mAh
41 mm – 270 mAh
Wasserdichtja – bis 50 ATMja – bis 50 ATM
SensorenBeschleunigungssensor
Gyroskop
Barometer
HF-Sensor
GPS
SpO2
Beschleunigungssensor
Gyroskop
Barometer
HF-Sensor
Lichtsensor
GPS
KonnektivitätBluetooth
NFC
LTE optional
Bluetooth
NFC
LTE optional

Die technischen Spezifikationen zeigen zwei wesentliche Unterschiede. Erstens ist die Watch 3 minimal kleiner und leichter als das Vorgängermodell und trotzdem schaffte man es, einen etwas größeren Display zu verbauen.

Zweitens wurde die Watch 3 mit einem schwächeren Akku ausgestattet, was auch der Grund ist, weshalb man das Uhrengehäuse etwas kompakter anfertigen konnte.

Ansonsten sind die beiden Uhren was die technischen Daten betrifft völlig ident.

Design und Display

Wie wir es schon von den bisherigen Samsung Smartwatches kennen, ist auch die Watch 3 in mehreren Versionen erhältlich.

  • Samsung Galaxy Watch 3 Bluetooth 45 mm, mystic black und mystic silver
  • Samsung Galaxy Watch 3 LTE 45 mm, mystic black und mystic silver
  • Samsung Galaxy Watch 3 Bluetooth 41 mm, mystic silver und mystic bronze
  • Samsung Galaxy Watch 3 LTE 41 mm, mystic silver und mystic bronze
  • Samsung Galaxy Watch 3 Titan Bluetooth 45 mm,

Bei Lieferung der Uhr wurde ich bereits das erste Mal überrascht, da sich die Smartwatch nicht wie üblich in einem quadratischen Karton sondern in einer länglichen Schachtel befand. Das heißt nach Öffnen des Kartons liegt vor Einem die Watch 3 in ihrer ganzen Pracht und man möchte einfach nur noch zugreifen.

Das aus hochwertigen Edelstahl gefertigte Uhrengehäuse kombiniert mit dem Lederarmband macht einen ungemein edlen und gleichzeitig sehr modernen Eindruck. Das Gerät ist überraschend leicht und trägt sich sehr angenehm am Handgelenk.

Auch wenn es Samsung mit dem Lederarmband gut gemeint hat, bin ich damit weniger glücklich. Keine Frage – es sieht äußerst elegant aus, doch ist es für meinen Geschmack ein wenig zu steif. Daher kann die Uhr nicht fest genug an das Handgelenk gebunden werden. Was im Alltag kein Problem ist, wenn die Uhr etwas lockerer getragen wird, kann beim Training zu einer fehlerhaften Pulsmessung führen.

Aus diesem Grund habe ich mir noch ein schönes und preisgünstiges Silikonarmband* gegönnt, das besonders beim Sport für einen stabilen Halt sorgt.

Das Original Lederarmband und das Silikonband

Für mich immer wieder ein Erlebnis, ist das AMOLED-Display der Samsung Smartwatches. Auch die Watch 3 wurde deartig ausgestattet und die hervorragende Auflösung, die satten Farben und die glasklare Wiedergabe sind ein Genuß. Das gilt für praktisch alle Lichtverhältnisse, egal ob außen oder innen.

Insgesamt macht die neue Watch 3 im Vergleich zum Vorgängermodell einen noch hochwertigeren und edleren Eindruck und durch die etwas kompaktere Bauweise wird ein sehr angenehmes Tragegefühl vermittelt.

Einrichtung und Bedienung

An der Konfiguration bei erstmaliger Inbetriebnahme der Uhr hat sich nichts geändert. Sobald das Gerät an das Ladekabel gehängt wird, aktiviert es sich und fordert dazu auf die Galaxy Wearable App zu installieren.

Ist das erledigt verbindet man die Uhr mit der App und kann alle notwendigen Einstellungen vornehmen.

So hast Du die Möglichkeit persönliche biometrische Daten zu hinterlegen, Watchfaces und Apps zu installieren. Widgets auf der Uhr ganz nach Deinem Geschmack anordnen. Ebenso kannst Du durch das Erteilen von Berechtigungen bestimmen welche Benachrichtigungen du erhalten willst oder du erledigst alle notwendigen Einstellungen bei den von dir benötigten Sportprofilen. Tatsächlich kannst Du fast alle Konfigurationen bequem über die App vornehmen

Die Bedienung der Uhr erfolgt wie immer über verschiedene Tipp- und Wischgesten und natürlich über die so beliebte Lünette. Wischt Du ausgehend von Startbildschirm nach unten gelangst Du zu den Einstellungen. Wischt Du nach rechts oder links, rufst Du damit die Funktionsübersicht, diverse Widgets und die Benachrichtigungen auf. Statt seitlich zu wischen oder in den einzelnen Menüs zu scrollen, empfehle ich Dir das Drehrad zu verwenden, das eine wensentlich präzisere Navigation ermöglicht.

Akkulaufzeit

Die Akkukapazität der Samsung Galaxy Watch 3 wurde im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich reduziert und beträgt jetzt nur noch 340 mAh und ist damit ident ausgestattet wie die Galaxy Watch Active 2.

So eine Reduktion macht sich natürlich bei der Akkulaufzeit deutlich bemerkbar.

Ich nutzte die Uhr in dieser Weise

  • getragen wurde die Uhr 24/7
  • permanente Pulsmessungen
  • Schlaftracking
  • permantente Remote-Verbindung über WLAN
  • Empfang von rund 30 Benachrichtigungen über Bluetooth oder WLAN
  • Empfang von mehreren Anrufen täglich, die aber über Smartphone angenommen wurden
  • jeden zweiten Tag 1 Stunde Sport mit aktivierten GPS
  • täglich mehrere automatisch erkannte Aktivitäten ( Gehen, Radfahren)
  • Always on Display deaktiviert

Bei dieser Nutzungsintensität war der Akku regelmäßig am Abend des zweiten Tages runter auf circa 15-20% und musste neu aufgeladen werden. Voll ist die Batterie mittels dem mitgelieferten Qi-Charger in rund zwei Stunden.

Vergleicht man nun die rund 4 Tage Akkulaufzeit der „alten“ Watch mit den zwei Tagen Laufzeit der Watch 3 ist der Unterschied natürlich groß und wird einigen Interessenten auch nicht gefallen.

Aktivitäten und Gesundheit

In diesem Funktionsbereich kann die Samsung Galaxy Watch 3 bereits neue Funktionen anbieten und es werden schon bald weitere Features dazukommen.

Bereits vorhanden ist die von anderen Geräten schon bekannte SpO2-Messung, mit der die Sauerstoffsättigung im Blut gemessen wird. Obwohl dieses Funktion meines Erachtens für die meisten User so gut wie keinen Mehrwert bietet, scheint sie sich bei Wearables zu einem Standardfeature zu entwickeln.

Wesentlich interessanter ist die vom Hersteller groß angekündigte EKG- und Blutdruckmessung. Diese Funktionen wurden bereits bei Vorstellung der Galaxy Active 2 in Aussicht gestellt, doch bisher war man offenbar nicht in der Lage die beiden Messungen zu aktivieren.

Das scheint sich laut einem aktuellen Bericht von Notebookcheck nun bald zu ändern. Demnach soll zumindest die EKG-Funktion in den nächsten Tagen in der USA aktiviert werden, was darauf hoffen lässt, daß es in Europa ebenfalls nicht lange dauern wird. Ob dabei auch die Blutdruckmessung aktiviert wird, ist nicht bekannt.

[Anleitung] Galaxy Watch 3 – So funktioniert die Blutdruck und EKG Messung

weiterlesen

Abgesehen von diesen spannenden Funktionen bietet Samsung Health noch eine Menge anderer Features in Sachen Aktivitäten und Gesundheit.

Aktivitäten Tagesübersicht in der Samsung Health App

Darüber hinaus ist es noch möglich, in der App weitere Funktionen zu aktivieren. Dazu zählt Menstruationstracker, ein Tagebuch für Blutzucker und Blutdruck und auch ein Widget in dem man seine gesamte Flüssigkeitsaufnahme und Kalorienzufuhr aufzeichnen kann.

Dargestellt werden die aufgezeichneten Daten in einer Tagesübersicht, die aus einzelnen verschiebbaren Kacheln besteht. Tippt man die einzelnen Elemente an, erhält man detaillierte Informationen.

Sport und Training

Auch in diesem Bereich kann die Watch 3 neue Funktionen anbieten. Hier muss gleich zuerst die VO2max Messung erwähnt werden. Endlich schafft es auch Samsung, diesen Wert, der bei vielen anderen Modellen bereits Standard ist, zu ermitteln und anzugeben.

Damit auch Einsteiger mit diesen Daten etwas anfangen können, liefert Samsung eine ausführliche Erklärung dazu und zeigt wie fit man im Vergleich zu anderen Usern in der Altersgruppe ist.

Infos zum VO2max inklusive diverser Richtwerte

Ein weitere Neuigkeit ist besonders für Läufer interessant, denn die Watch 3 liefert auch Daten zu erweiterten Laufmetriken. Konkret wird dabei während eines Lauftrainings mittels der integrierten Beschleunigungssensoren der gesamte Bewegungsprozess aufgezeichnet und nach verschiedenen Kriterien ausgewertet, wobei auch Alter, Gewicht und Größe mit einbezogen werden.

Im Rahmen der Anaylse erhältst Du folgende Informationen

  • Asymmetrie – Der Unterschied zwischen der Zeit, die jeder Fuß Kontakt zum Boden hat. Eine höhere Ungleichheit ist ineffizient und führt rascher zur Erschöpfung und zu einem erhöhten Verletzungsrisiko.
  • Kontaktzeit – Die Zeit, die Dein Fuß Kontakt zum Boden. Umso kürzer dieser Zeitraum ist, umso effizienter läufst du.
  • Flugzeit – das Gegenteil der Kontaktzeit, wobei hier gilt – umso länger die Flugzeit umso besser setzt Du Deine Kraft beim Laufen ein.
  • Regelmäßigkeit – Lässt die Regelmäßigkeit und Gleichmäßigkeit des gesamten Bewegungsablaufes nach, ist das ein sicheres Zeichen für Müdigkeit und Erschöpfung
  • Verikale Bewegung – Umso weniger Dein Oberkörper nach vor oder hinten pendelt, umso effizienter läufst du.
  • Festigkeit – Mehr vertikale Steifheit im Oberkörper bedeutet, daß Du mit mehr Kraft und Energie läufst. Nimmt die Festigkeit ab, ist das ein Anzeichen für Erschöpfung.

Diese Fülle an Daten zur Laufeffizienz kennt man nur von den Garmin Forerunner Modellen, wenn man über die entsprechenden zusätzlichen Sensoren verfügt. So gesehen ist es schon bemerkenswert, daß Samsung Watch 3 diese Infos ebenfalls liefert.

Wie immer bei Samsung Wearables bietet auch die Watch 3 eine breite Palette an unterschiedlichen Sportprofilen an, die so ziemlich jede denkbare Aktivität abdecken.

Innerhalb eines Sportprofiles – Beispiel Laufen – gibt es dann eine Reihe von verschiedenen Einstellungsmöglickeiten, die gleich direkt an der Uhr vorgenommen werden können.

Du hast die Möglichkeit eine Trainingsziel – nach Dauer, Strecke oder Kalorienverbrauch – zu definieren. Weiters gibt es noch den Workout-Bildschirm, den Du ganz nach Deinen Vorstellungen konfigurieren kannst. Folgende Funkionen können dabei aktiviert werden

  • Musiksteuerung
  • Zielbildschirm
  • Pulszonen
  • Asymmetrie
  • Standorabfrage
  • hohe Standorbestimmung
  • Automatische Pausenerkennung
  • Automatische Rundenaufzeichnung ( z. B. jeder Kilometer)

Neu sind die Datenseiten. Wie man es von anderen Sportuhren kennt, bietet auch die Watch 3 die Möglichekeit an , wieviele Datenfelder und welche Daten pro Datenseite angezeigt werden sollen.

Nach Abschluss einer Trainingseinheit werden die aufgezeichneten Daten sowohl auf der Uhr wie auch in der Samsung Health App detailliert dargestellt.

Einige Basics fehlen noch

Es gibt aber auch einige Kritikpunkte, die deutlich aufzeigen, daß die Samsung Galaxy Watch 3 eben eine Smartwatch und keine Sportuhr ist.

Hier muss gleich zu Beginn die Tatsache angeführt werden, daß es noch immer nicht möglich ist, die Uhr mit einem Brustgurt zu verbinden. Ebenso ist ein vollständiger Datenexport ( Pulsdaten und Streckendaten) im .gpx oder .tcx Format nicht möglich.

In der Zwischenzeit gibt es bereits drei Möglichkeiten, Trainingsdaten zu exportieren. Wie das genau funktioniert beschreibe ich ausführlich in diesem aktuellen Artikel

Samsung Health – So exportierst Du Deine Daten zu Strava

Diese Nachteile lassen sich durch die Verwendung von Drittanbieter-Apps wie Endomondo oder Strava zwar ausgleichen, jedoch sind dann die Daten zu Alltagsaktivitäten und Trainings in mehreren Applikationen verteilt.

Ein weiteres Problem ist die fehlende Möglichkeit zur Eingabe der individuellen maximalen Herzfrequenz. In der Samsung Health App wird standarmäßig die Formel “ 220 – Lebensalter = HFmax “ angewendet, die zwar weitverbreitet ist, aber ein nur sehr ungenaues Ergebnisse liefert.

Nicht unbedingt ein Muss, aber trotzdem wünschenswert, wäre eine ausführlichere Trainingsanalyse. Informationen zu Trainingsbelastung, Erholungszeit oder Trainingsfokus wären sicher sehr interessant. Immerhin schafft es auch Huawei mit der Huawei Watch Fit oder der Huawei Watch GT 2 Pro solche Daten zu liefern.

Insgesamt sind die Sport und Trainingsfunktionen der Samsung Galaxy Watch 3 für Einsteiger und Nutzer, die nur gelegentlich Sport machen völlig ausreichend. Motivierte Hobbysportler werden aber mit der Smartwatch nur wenig Freude haben.

Genauigkeit der Puls- und Streckenmessung

Um die Messgenauigkeit der Watch 3 zu testen musste die Uhr bei mehreren Läufen den Vergleich mit der Garmin Fenix 6 und einem Berry King Brustgurt (verbunden mit Smartphone App Endomondo) antreten.

Watch 3Fenix 6Brustgurt
durschn. HF146 bpm145 bpm144 bpm
max. HF174 bpm171 bpm169 bpm
Strecke10,82 KM10,71 km

Wie die Daten und die Diagramme zeigen liefert die Watch 3 absolut ordentliche und plausible Werte.

Und auch bei der GPS Messung kann die Smartwatch mit der Fenix 6 ( Linie blau ) gut mithalten. Auch wenn die Watch 3 (Linie grün) in einigen Abschnitten etwas neben der Strecke und der Garmin Uhr liegt kann sich das Gesamtergebniss sehen lassen. Die Differenz von 110 Meter bei einer 10 Kilometer Strecke liegt absolut im Toleranzbereich.

GPS Messung: Garmin Fenix 6 blau – Samsung Galaxy Watch 3 grün

Smart Features

Bei den schlauen Funktionen gibt es im Vergleich zum Vorgänger keine Neuigkeiten, was angesichts der ohnehin sehr großzügigen Ausstattung kein Problem darstellt.

So bietet die Watch 3 natürlich die sogenannten Smart Notifications an. Also Benachrichtigungen zu eingehenden Anrufen, bevorstehenden Terminen und Mitteilungen.

Anrufe bzw. Telefonate können bei aktiver Bluetooth Verbindung auch direkt über die Uhr geführt werden, wobei die Qualität von Lautsprecher und Mikrofon durchaus beeindruckt. Solltest Du Dich für die LTE-Version der Watch 3 entscheiden, benötigst Du natürlich kein gekoppeltes Smartphone.

Mitteilungen wie, Emails SMS oder WhatsApp-Nachrichten werden natürlich vollständig auf der Uhr einblendet und können via Sprachnachricht, integrierter Tastatur oder vorgefertigten Antworten beantwortet werden.

Neben einer Wetter- und Kalender App finden sich Sortiment auch noch eine kleine Notizfunktion mit Erinnerung, eine Kontaktverwaltung, Bildergalerie, Alarme, Stoppuhr, Timer und ein Diktiergerät.

Nicht zu vergessen ist natürlich der integrierte Musikplayer, der über einen Speicherplatz für eigene Songtitel und Playlists verfügt, gleichzeitig aber auch mit Spotify und Deezer kompatibel ist.

Leider ist es momentan noch nicht möglich mit der Galaxy Watch zu bezahlen, obwohl NFC vorhanden wäre. Jedoch gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer. Wie T3n erst vor Kurzem berichtete, wird Samsung Pay schon demnächst für Smartphones freigeschaltet, wobei man offenbar eine sehr einfache Lösung gefunden hat. Gut vorstellbar, daß in absehbarer Zeit diese Funktion auch auf Samsung Smartwatches zu finden ist.

Zm Abschluss sei auch noch die Galaxy Wearable App erwähnt, über die Du zustätzlich noch weitere Apps von Drittanbietern und aus einer riesigen Auswahl verschiedene Watchfaces installieren kannst.

Fazit

Für mich ist die Samsung Galaxy Watch 3 die beste Smartwatch für Android User. Was Design, Display und technische Ausstattung betrifft ist die Uhr einfach erstklassig und es gibt nicht geringsten Anlass zur Kritik.

Auch die breite Palette an Funktionen beeindruckt und besonders was die Themen Aktivitäten, Wohlbefinden und Gesundheit betrifft bietet die Uhr eine Reihe nützlicher und interessanter Features an.

Was Fitness und Sport betrifft bemüht man sich. Das erkennt man daran, daß nun endlich auch der Vo2max Wert gemessen wird oder der Hersteller erweiterte Laufmetriken entwickelte. Jedoch gibt es ein paar wichtige Basics die fehlen und so werden viele Hobbysportler doch bei Garmin oder Polar bleiben.

Technikaffine Nutzer, die im Alltag aktiver sein wollen oder nur gelegentlich Sport betreiben werden mit der Samsung Galaxy Watch 3 ihre Freude haben.

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