Amazfit macht von sich Reden, weil man offenbar kurz davor steht, mit Amazfit T-Rex Po 2 und der Amazfit Vienna neue Smartwatches vorzustellen. Und besonders die Vienna gilt als große Überraschung, die viel Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Die GSM Arena hat vor wenigen Tagen die ersten Bilder zu den neuen Smartwatches des chinesischen Herstellers gezeigt, was wiederum zuverlässiger Hinweis darauf ist, daß wir die Uhren schon bald offiziell kennen lernen dürfen.
Konkret geht es um Amazfit T-Rex Pro 2 und als komplett neues Modell um die Amazfit Vienna. Überraschenderweise sind zu den beiden Uhren schon viele Details bekannt, weshalb sich ein direkter Vergleich geradezu anbietet.
Vergleich Amzfit T-Rex Pro 2 und Amazfit Vienna
Amazfit T-Rex Pro 2 | Amazfit Vienna | |
Abmessungen | 48 x 48 x 14 mm | 47 x 47 x 13 mm |
Gewicht | 65 g | 60 g |
Display | AMOLED 1,39″ 454 x 454 px | AMOLED 1.3″ 416 x 416 px |
Wasserdicht | ||
Akku | 500 mAh | 500 mAh |
Sportprofile | rund 150 Sportprofile | rund 150 Sportprofile |
Sensoren | HF Sensor Beschleunigungsensor Gyroskop Barometer | HF Sensor Beschleunigungsensor Gyroskop Barometer |
Bluetooth | ||
NFC | ||
GPS |
Amazfit T-Rex Pro 2
Im Vergleich zum Vorgängermodell, das im Durchmesser nur 47 mm groß und rund 59 Gramm schwer ist, hat die Pro 2 ein wenig zugelegt. Das hat natürlich zur Folge, daß auch ein etwas größerer Display mit einer höheren Auflösung verbaut werden konnte.
Auch der Akku ist deutlich gewachsen. War die erste T-Rex Pro noch mit einer 390 mAh starken Energiezelle ausgestattet, die bei intensiver Nutzung bis zu 9 Tage durchhielt, findet sich auf der neuen Amazfit Smartwatch ein Akku mit 500 mAh, der bis zu 14 Tage am Stück laufen soll.
Die Uhr wird es mit astro black gold, desert khaki und wild green in drei verschiedenen Farbvariationen geben.
Abgesehen von den genannten technischen Spezifikationen weiß man über die Amazfit T-Rex Pro 2 noch recht wenig. Es ist aber davon auszugehen, daß auch das neue Modell als Sportuhr mit Fokus Outdoor ausgerichtet wird. . Und diesbezüglich gäbe es eine Menge Potenzial.
Immerhin konnte das Vorgängermodell für Outdoor Aktivitäten zwar eine Militärzertifizierung, Barometer, Kompass und fast alle Satellitensyteme anbieten, doch wichtige Features wie eine ordentliche Navigation suchte man vergebens. Kann der Hersteller diesbezüglich attraktive Funktionen anbieten, dann wäre die T-Rex Pro 2 vielleicht sogar eine Alternative zur Garmin Instinct 2.
Apropos Garmin – Auf der bisherigen T-Rex Pro wurde auch eine kompakte Trainingsanalyse aus dem Haus Firstbeat angeboten. Da aber das Unternehmen nun Garmin gehört wird Amazfit diese Technologie nicht mehr nutzen wollen/dürfen. Daher wird es spannend zu sehen, ob der Hersteller – ähnlich wie Huawei, die vor dem selben Problem standen – eine eigene Softwarelösung dafür entwickelt haben.
Amazfit Vienna
Die Amazfit Vienna – die überraschend nach meiner Heimatstadt benannt wurde – ist die große Unbekannte. Die Uhr ist etwas kleiner als die T-Rex Pro 2, aber aus hochwertigen Titan angefertigt und macht insgesamt einen zwar edleren aber trotzdem sehr robusten Eindruck, weshalb man auch bei diesem Modell sofort wieder an Outdoor Action denkt.
Da außer den oben angeführten Spezifikationen zum Funktionsumfang noch nichts bekannt ist, kann man nur schwer beurteilen, ob wir es bei der Vienna einfach nur mit einer edlere Version der T-Rex Pro 2 oder um mit einem eigenständigen Modell zu tun haben.
Fazit
Es sind zu den beiden Uhren noch viele Fragen offen – beispielsweise wann die Smartwatches offiziell vorgestellt werden, wann der Verkaufsstart ist und wieviel die Modelle kosten werden.
Das was man bisher weiß, macht auf jeden Fall neugierig und sobald ich mehr erfahre, kannst Du es hier sofort nachlesen.